ohne Titel

 

immer wenn ich zärtlich an Dich denke
und Hoffnung an den Traum verschenke,
mich frage, ob ich Dich wiedersehe,
verloren den Blick in die Ferne lenke,
will ich, daß Liebe Dich umwehe.

Vielleicht spürst Du dann im Frühlingswind,
- diesem verspielten und stürmischen Kind -,
daß ich seit Jahren Dich schon begleite
und in Gedanken nichts schöner find´,
als im Wind zu weh´n an Deiner Seite.

Bestimmt hast Du manche Botschaft gehört
und wurdest vom Wind bereits betört,
wenn frühlingshaft und herrlich lüstern
Geister der Luft völlig ungestört
Liebesworte ins Ohr Dir flüstern.

Verstehe die Freiheit, die Dich umgibt,
diesen Duft, den meine Seele liebt.
Brauch´ doch die Illusion von Nähe
und hoffe, daß Dein Herz es mir vergibt,
wenn ich sie traumhaft in den Äther säe.

Shai